Wissenschaftsorientierung

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren,das bei vielen psychischen Störungsbildern als Behandlungsmethode erster Wahl gilt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich auf kontrollierte klinische Untersuchungen stützt und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Immer wieder werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse in therapeutische Programme integriert, zuletzt z.B. die achtsamkeitsbasierten Verfahren, die DBT-A oder die Schematherapie.

Ressourcenorientierung

Im therapeutischen Prozess konzentriere ich mich nicht vorrangig auf Defizite, sondern versuche gemeinsam mit meinen Patienten auf vorhandene Stärken und Kompetenzen aufzubauen, das Selbstvertrauen zu fördern und Handlungsspielräume zu erweitern. Wie bei allen Psychotherapieschulen ist die vertrauensvolle und offene Beziehung zwischen Patient (und Eltern) und der Therapeuten die entscheidende Basis für den Therapieerfolg.

Kontextorientierung

Je jünger ein Kind ist, desto stärker werden die Eltern in die Therapie eingebunden. In vielen Fällen übernehmen sie die Rolle der “Co-Therapeuten”, indem sie gemeinsam besprochene und geplante Interventionen im Alltag umsetzen. Je älter die Kinder werden, desto bedeutsamer werden Gespräche und eigene Einsichten innerhalb der Therapie. Jugendliche und junge Erwachsene können selbst entscheiden inwieweit ihre Eltern oder Bezugspersonen in die Therapie miteinbeziehen wollen. Ab dem 14. Lebensjahr ist es möglich auch ohne Eltern oder Bezugspersonen eine Therapie zu beginnen.

Das ist mir wichtig

Falls Sie Veränderungen bei ihrem Kind feststellen, die länger anhalten oder Ihnen große Sorgen machen möchte ich Sie gern ermuntern sich professionellen Rat zu holen. Oft lässt sich schnell klären, ob es sich bei den Auffälligkeiten um einen vorübergehenden Teil der normalen Entwicklung oder um eine behandlungsbedürftige Erkrankung handelt.

STUDIUM
an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg
2006-2011

KLINIKTÄTIGKEIT
an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Leopoldina Krankenhauses Schweinfurt.
2012-2018

POSTGRADUALE AUSBILDUNG
am Institut für Verhaltenstherapie und Sexuologie (IVS) Fürth
2011-2015

WEITERBILDUNG SCHEMATHERAPIE
am Institut für Schematherapie Köln IST-K
2016-2017

APPROBATION
als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie)
2015 

WEITERBILDUNG TRAUMATHERAPIE
am Institut für Traumabewältigung (ITB) und am Deutschen Kindertraumainstitut
2014- aktuell 

VITA